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Thema: Morgengedanken (Gelesen 55802 mal)
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Eagle
Gast
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Re:Morgengedanken
« Antwort #405 am: 22. Oktober 2017, 05:29:08 »
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@ Elly Moin erstmal für Märchenliebhaber- innen
ich war 05.-07.05.2017 auf einem Märchen-Wochenendseminar des BKE-Landesverbandes Niedersachsen
"Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge, die eigenen Schwächen annehmen und sich mit sich selbst versöhnen" Wir beschäftigten uns an diesem Wochenende mit der heilsamen Fähigkeit, sich selbst liebevoll zu behandeln und so, durch echtes Selbstmitgefühl, emotionale Stabilität und Stärke zu erlangen. Wir versuchten, Wege aus der Falle der Selbstkritik und des Perfektionsanspruchs herauszufinden mittels verschiedener Elemente der psychosozialen Märchenarbeit und Achtsamkeitsübungen nach Kristin Neff. Märchen sind uns hier ein guter Spiegel zur Selbstreflexion und die Protagonisten, auch wenn sie oft erst Dummling genannt werden, können im Märchen manch weisen oder liebevollen Rat vermitteln.
Referentin: Katja Breitling, Märchentherapeutin, Märchenerzählerin und Ethnologin M.A.
Vielleicht wäre das ja auch mal was für dich ?
Gruß Wolfgang
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Eagle
Gast
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Re:Morgengedanken
« Antwort #406 am: 22. Oktober 2017, 05:15:26 »
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Moin Reiner
Zeitdruck und im falschen Account "daggi" unterwegs ?
Gruß und trotzdem einen schönen Sonntag
Wolfgang
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daggi
Administrator
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Einträge: 35
Ich liebe dieses Forum!
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Re:Morgengedanken
« Antwort #407 am: 22. Oktober 2017, 04:53:55 »
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Ich bin heute Morgen ein wenig in Zeitdruck (bin erst um 5.oo Uhr aufgestanden)
Morgen Gedanken folgen als Abend Gedanken.
Gruß Reiner
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Elly
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Re:Morgengedanken
« Antwort #408 am: 21. Oktober 2017, 20:59:48 »
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Hey ihr Lieben....ich habe grade eine Geschichte gelesen die mich zu Tränen gerührt und auch berührt hat und ich muss sie hier rein setzen....
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit
Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei einer zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub auf dem Wege saß, schien fast körperlos. Sie erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.
Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: „Wer bist du?“
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. „Ich? Ich bin die Traurigkeit“, flüsterte die Stimme stockend und leise, dass sie kaum zu hören war.
„Ach, die Traurigkeit!“ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte grüßen.
„Du kennst mich?“ fragte die Traurigkeit misstrauisch.
„Natürlich kenne ich dich! Immer wieder hast du mich ein Stück des Weges begleitet.“
„Ja, aber…“, argwöhnte die Traurigkeit, „warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?“ „Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, daß du jeden Flüchtling einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?“
„Ich… bin traurig“, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. „Traurig bist du also“, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.“
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht.
„Ach, weißt du“, begann sie zögernd und äußerst verwundert, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.“
Die Traurigkeit schluckte schwer. „Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muß sich nur zusammenreißen. Und spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“
„Oh ja“, bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet.“
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. „Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.
Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlte, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. „Weine nur, Traurigkeit“, flüsterte sie liebevoll, „ruh‘ dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.“
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: „Aber … aber – wer bist eigentlich du?“
„Ich?“ sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. „Ich bin die Hoffnung.“
Autor: Inge Wuthe (Artwork: Vaccoon)
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Elly
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Re:Morgengedanken
« Antwort #409 am: 15. Oktober 2017, 12:17:11 »
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Ein schöner spruch der zum einem anregt zum Nachdenken aber auch die suchtselbsthilfe für mich wiederspiegelt
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Reiner Lübbering
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Re:Morgengedanken
« Antwort #410 am: 15. Oktober 2017, 05:02:08 »
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Hi an alle draußen im Netz
es ist Sonntag und da bin ich wieder mit schlauen Sprüchen,
die aber alle Sinn und Verstand haben. Manchmal muss mann vielleicht überlegen.
"Wenn Du dein Leben so intensiv und vollständig leben möchtest, wie es geht, dann sei dort, wo es stattfindet: Im Hier und Jetzt!"
Liebe Grüße, Reiner aus Schwaförden (Nds)
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Der gemeinsame Weg, den wir gehen wollen, wird ein guter.
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Reiner Lübbering
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Re:Morgengedanken
« Antwort #411 am: 08. Oktober 2017, 04:25:09 »
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Hi und guten Morgen,
es ist Sonntag und da bin ich wieder.
"Ich verdiene es geliebt zu werden. Ich darf so sein, wie ich bin."
Heute aus der Konserve (Wunschbox von Pierre Franckh)
Gruß Reiner aus Schwaförden (Nds)
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Der gemeinsame Weg, den wir gehen wollen, wird ein guter.
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Reiner Lübbering
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Re:Morgengedanken
« Antwort #412 am: 01. Oktober 2017, 04:43:16 »
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Hi und guten Morgen am Sonntag,
da bin ich wieder.
"Meine Zufriedenheit kann ich mir selber gestalten indem ich das annehme was auf mich zukommt."
Gruß Reiner
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Der gemeinsame Weg, den wir gehen wollen, wird ein guter.
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Reiner Lübbering
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Re:Morgengedanken
« Antwort #413 am: 24. September 2017, 04:58:50 »
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Hi an alle draußen im Netz
"Auch wenige kleine Schritte bringen uns nach vorne"
Reiner aus Schwaföden (Nds)
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Reiner Lübbering
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Re:Morgengedanken
« Antwort #414 am: 17. September 2017, 04:22:00 »
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Hi und guten Morgen am Sonntag,
im Moment fällt mir morgens nichts spontan ein.
Also aus der Konserve:
"So wie der Tag beginnt, muss er nicht enden"
"Auch ein Tag ohne Sonnenschein hat gewiss seine Vorteile"
Liebe Grüße aus Schwaförden (Nds)
Reiner
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Eagle
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Morgengedanken
« Antwort #415 am: 14. September 2017, 05:08:51 »
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Beste Grüße aus Ahlhorn Wolfgang
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Reiner Lübbering
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Re:Morgengedanken
« Antwort #416 am: 10. September 2017, 04:14:23 »
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"So wie du von anderen angenommen werden möchtest nehme auch dein Gegenüber an, so wie er ist.
Liebe Grüße Reiner
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Reiner Lübbering
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Re:Morgengedanken
« Antwort #417 am: 03. September 2017, 04:21:50 »
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Hi und guten Morgen an alle draußen im Netz,
"Der Weg in die Abstinenz kann auch mit kleinen Schritten zu einem großen Erfolg führen."
Gruß Reiner aus Schwaförden
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Reiner Lübbering
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Re:Morgengedanken
« Antwort #418 am: 27. August 2017, 04:21:39 »
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Hi und guten Morgen
"Da wo du bist sollte im hier und jetzt sein"
Gruß Reiner aus Schwaförden (Nds)
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Reiner Lübbering
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Re:Morgengedanken
« Antwort #419 am: 20. August 2017, 04:54:13 »
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Hi an alle da draußen im Netz,
"Der Mensch ist ein Wesen das vom Egoismus getrieben wird."
Durch eine Umkehr des negativen, zu einem positiven Egoismus, werden wir ein zufriedeneres Leben erreichen, und mit unserem Gegenüber besser auskommen.
Herzliche Grüße aus Schwaförden (Nds)
Reiener
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